Was sollte vorgespült werden?
Wer einmal eine hatte, möchte nie mehr ohne sein – die Geschirrspülmaschine. Es ist schon eine praktische Sache: Tür auf, schmutziges Geschirr einräumen, Tür zu – und hinterher sauber und trocken in den Schrank räumen. So ist jedenfalls die Idealvorstellung. Trotzdem bleibt immer etwas am Spülbecken stehen. Und zwar all das, was von Hand abgewaschen oder aber vorgespült werden soll. Doch was muss man heute bei den modernen Geschirrspülern eigentlich noch vorspülen, bevor man es in die Maschine räumt? Die Antwort ist: immer mehr!
Was moderne Geschirrspüler leisten
Die aktuellen Geschirrspüler sind trotz ihrer Leistung und den 3-1-Geschirrspültabs nicht dazu ausgelegt, grobe Verschmutzungen abzuwaschen. Durch die vorgeschriebenen Energie- und Wassersparprogramme wird mit einer so geringen Wassermenge gespült, dass manches ohne Vorspülen nicht in den Geschirrspüler geräumt werden darf. Ansonsten wird das Geschirr nicht mehr richtig sauber. Der durchschnittliche Wasserverbrauch heutiger Geschirrspülmaschinen liegt bei etwa 8,2 Liter pro Waschgang. Vor zehn Jahren lag dieser noch im Schnitt bei 13 Litern. Was der Umwelt gut tut, bringt bei der Sauberkeit des Geschirrs ein paar Herausforderungen mit sich.
Apropos Umwelt: Geschirrspültabs sind eine Allround-Lösung, die unabhängig von der gegebenen Wasserhärte zusammengesetzt wird. Mit der individuellen Dosierung von Pulver, Klarspüler und Salz lassen sich oft bessere Ergebnisse erzielen.
Wann man am Vorspülen nicht vorbeikommt
Es liegt eigentlich auf der Hand, dass die Teller möglichst ohne grobe Rückstände oder Essensreste in die Maschine geräumt werden sollten. Denn gerade diese können die Maschine verkleben und für eine übermäßige Belastung in Sachen Verschmutzung sorgen. Die meisten Essensreste kann man von den Tellern herunterwischen, ohne unnötiges Wasser zu verschwenden. Es gibt aber auch Rückstände bei denen Sie an einem Vorspülen nicht daran vorbeikommen. Eingetrocknete Essensreste oder Eingebranntes gehören ebenso dazu wie kleinfaserige Reste von Gemüse. Grundsätzlich sollte das Abwischen und Einweichen dem “Von-Hand-Abspülen” vorgezogen werden, weil es definitiv weniger Wasser verbraucht.